Mit dem Fernbus zu den schönsten öffentlichen Plätzen Europas

Mit dem Fernbus zu den schönsten öffentlichen Plätzen EuropasDer Frühling hat endlich Einzug gehalten! Zwar bietet Europa zahlreiche atemberaubende Landschaften, die zu ausgiebigen Spaziergängen und Wandertouren einladen, doch kommen Sonnenanbeter auch in den meisten Großstädten voll auf ihre Kosten. Die öffentlichen Plätze Europas sind mit ihren zahlreichen Monumenten und architektonischen Meisterwerken einen Abstecher wert.

Günstig und bequem: Mit dem Fernbus in Europas Großstädte

Europa ist nicht nur besonders reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten, sondern auch an günstigen Reisealternativen. Dank des gut ausgebauten, internationalen Fernbus-Netzes können Sie unsere Top-Picks der schönsten öffentlichen Plätze Europas günstig und bequem mit dem Fernbus erreichen. Nutzen Sie einfach unsere Suche, um das günstigste Ticket zu finden und buchen Sie Ihren nächsten Städtetrip. Zur Erinnerung: Das lange Osterwochenende steht kurz vor der Tür!

Europas schönste Plätze - Teil 1

Von oben links nach unten rechts: Markusplatz, Venedig – Altstädter Ring, Prag – Plaza de España, Sevilla – Petersplatz, Vatikan

Markusplatz, Venedig

Pizza, Pasta und Gelato – wo könnte man der italienischen Küche besser fröhnen als auf dem Markusplatz in Venedig? Man sagt, Napoleon hätte den Platz in Anlehnung an seine vielen architektonischen Meisterwerke wie den Dogenpalast einst als den „schönsten Festsaal Europas“ bezeichnet. Die Geschichte des Markusplatzes geht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als der ungepflasterte, kleine Platz für öffentliche Bekanntmachungen genutzt wurde. Mehr als tausend Jahre später gilt er als einer der schönsten und lebhaftesten Plätze der Welt – und das nicht nur während des berühmten Karnevals von Venedig.

➠ Mit dem Fernbus nach Venedig

Altstädter Ring, Prag

Der Altstädter Ring in Prag, der sich zwischen dem Wenzelsplatz und der Karlsbrücke befindet, bildet den Mittelpunkt des Prager Stadtlebens. Zwar lässt sich auf dem Platz eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten von Statuen über Museen finden, doch erwies sich eine von ihnen als besonderer Touristenliebling: die astronomische Uhr. Diese wurde 1410 am alten Rathaus angebracht und gilt als die älteste noch funktionstüchtige Uhr ihrer Art.

➠ Mit dem Fernbus nach Prag

Plaza de España, Sevilla

Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Plätzen, ist die Plaza de España in Sevilla vergleichsweise jung: Das Hauptgebäude des Platzes wurde 1928 errichtet, als einer der Höhepunkte der Iberoamerikanischen Ausstellung von 1929. Entworfen wurde die Plaza de España von Aníbal Gonzáles, der für sein Meisterwerk zahlreiche traditionell spanische Baustile mischte. Die Plaza de España befindet sich im Parque de María Luisa und ist umgeben von prachtvollen Grünflächen und Brunnenanlagen. Im Sommer lockt der Platz tausende von Besuchern an, die hier einfach nur die Sonne und den schönen Ausblick genießen.

➠ Mit dem Fernbus nach Sevilla

Petersplatz, Vatikan

Seinen Weltruhm verdankt der Petersplatz nicht nur dem Papst, sondern auch seiner beeindruckenden Architektur. Im 17. Jahrhunderte fasste Papst Alexander VII den Entschluss, es möglichst vielen Gläubigen auf einmal zu ermöglichen, den päpstlichen Segen zu empfangen und gab den Bau eines weitläufigen Platzes vor dem Petersdom in Auftrag. Eines der wohl bekanntesten Charakteristika des Platzes existierte allerdings schon vorher: der ägyptische Basilik, der den Mittelpunkt des Petersplatzes markiert. Über viele Jahre wurde die Grundform des Platzes, die einem Trapez entspricht und somit an das barocke Theater erinnert, als Geniestreich angesehen. Tatsächlich aber ist die Form lediglich räumlicher Einschränkungen geschuldet.

➠ Mit dem Fernbus nach Rom

Europas schönste Plätze - Teil 2

Von oben links nach unten rechts: Trafalgar Square, London – Piazza Navona, Rom – Place des Vosges, Paris – Marienplatz, München

Trafalgar Square, London

Der Trafalgar Square befindet sich im Herzen Londons, im Stadtteil Westminster. Die bekanntesten Merkmale des Platzes sind die Säule Nelson’s Column im Zentrum und die National Gallery auf der Nordseite des Trafalgar Square. Umgeben ist der Platz von vier Sockeln: Während sich auf dreien die Statuen bekannter Briten finden, werden auf dem vierten wechselnde zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt. Nicht nur der Platz selbst, sondern auch seine genaue Lage ist von historischer Bedeutung: Während Bauarbeiten in den 1950er Jahren wurden Überreste aus der letzten Eiszeit gefunden, darunter die Skelette eines Elefanten und eines Nashorns.

➠ Mit dem Fernbus nach London

Piazza Navona, Rom

Als der städtische Markt im 15. Jahrhundert auf die Piazza Navona verlegt wurde, beschloss man, diese etwas repräsentativer zu gestalten. Dementsprechend entwickelte sich der Platz mit seinen zahlreichen Statuen und Brunnen zu einem der bekanntesten Beispiele der römischen Barock-Architektur. In der jüngsten Vergangenheit wurde der Vierströmebrunnen zur beliebtesten Touristenattraktion, nicht zuletzt aufgrund seiner Rolle in Dan Browns Thriller „Illuminati“.

➠ Mit dem Fernbus nach Rom (siehe Petersplatz)

Place des Vosges, Paris

„Sehen und gesehen werden“ – so lautete im 17. Und 18. Jahrhundert das Motto auf dem Place des Vosges in Paris, der bis zur Französischen Revolution als Place Royale bekannt war. In den imposanten Bauten rund um den Platz wohnte die High Society Frankreichs, darunter der berühmte Romancier Victor Hugo und der Politiker Kardinal Richelieu. Der Place des Vosges zeichnet sich vor allem durch seine Struktur aus: Alle Häuser sind im gleichen Stil gebaut und exakt aneinandergereiht, so dass der Eindruck architektonischer Perfektion entsteht.

➠ Mit dem Fernbus nach Paris

Marienplatz, München

Seit 1158 ist der Marienplatz der zentrale Platz der bayerischen Landeshauptstadt. Seinen jetzigen Namen erhielt er allerdings erst mehrere Jahrhunderte später, nämlich mit dem Aufstellen der Mariensäule, die das Ende der schwedischen Besatzung während des Dreißigjährigen Kriegs darstellt. Die Hauptattraktion des Marienplatzes ist jedoch das Glockenspiel am Rathaus, bei dem lebensgroße Figuren zwei Geschichten aus dem 16. Jahrhundert nachstellen: Bei der ersten handelt es sich um ein Ritterturnier, bei dem selbstverständliche der bayerische Teilnehmer gewinnt. Die zweite Geschichte spielt zu Zeiten der Pest und erzählt von einer Familie, die dem schwarzen Tod durch Tanzen trotzte. Alle sieben Jahre wird der geschichtsträchtige Tanz in München aufgeführt.

➠ Mit dem Fernbus nach München

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