Bonjour, Goedendag, Dobrý den: Mit dem Fernbus ins Ausland

Bonjour, Goedendag, Dobrý den: Mit dem Fernbus ins AuslandWenn Sie schon immer neue Sprachen lernen wollten, dann ist jetzt der passende Zeitpunkt dafür, denn mit dem Fernbus sind internationale Reisen so günstig und vielfältig wie nie. Im Rahmen seiner geplanten Europa-Expansion will der Fernbus-Anbieter MeinFernbus FlixBus künftig zahlreiche neue Fernbuslinien ins Ausland einweihen. Bereits am 26. März 2015 geht die Internationalisierung in die nächste Phase: Von Köln aus geht es dann je viermal täglich nach Paris und Brüssel. Eine Fahrt in die belgische Hauptstadt gibt es dabei schon ab 15 Euro. Wer im Ruhrgebiet lebt, kann bald eine günstige Fahrt nach Paris buchen: Tickets ab Duisburg gibt es beispielsweise ab 29 Euro. Ausgebaut werden unterdessen die Direktverbindungen nach Amsterdam: Kölner dürfen sich über eine höhere Fahrttaktung freuen, während Nürnberger erstmalig ohne Umstiege mit dem Fernbus in die holländische Hauptstadt reisen können. Auch neu ab Nürnberg ist die Direktverbindung in die tschechische Stadt Pilsen, die in diesem Jahr den Titel europäische Kulturhauptstadt trägt. Diese Strecke – ebenso wie die nagelneue Direktverbindung von Erlangen nach Prag – wird am 26. April eingeweiht. Neben MeinFernbus FlixBus trumpft auch Postbus mit neuen internationalen Linien auf: Ab Mai geht es mit den gelben Bussen auf direktem Weg nach Polen und ins Baltikum.

Auch Reisende, die es nicht ins Ausland zieht, können sich über attraktive Neuheiten in den Streckennetzen der Fernbus-Anbieter freuen. Der Postbus fokussiert sich dabei auf beliebte Touristenregionen und integriert unter anderem die Lausitz, die Insel Usedom und Ostseebäder wie Kühlungsborn und Bansin in die Fahrpläne. MeinFernbus plant unterdessen eine Haltestelle in der niederbayerischen Stadt Straubing. Dabei ging die Initiative nicht vom Fernbus-Anbieter selbst, sondern von der Stadtverwaltung aus, die aktiv auf das Busunternehmen zuging und beispielsweise die Einbindung Straubings auf der bestehenden Verbindung von Passau nach Berlin vorschlug. Weitere Städte folgen aktuell dem Straubinger Vorbild: So kündigte auch die Stadt Neumarkt in der Oberpfalz bereits an, sich bei den Fernbus-Anbietern als mögliche Haltestelle präsentieren zu wollen. Die Bemühungen der Kommunen um Haltestellen zeigen, dass der Fernbus weiterhin auf dem Vormarsch ist und führen so zu einem immer dichter geknüpften Streckennetz – national wie international.

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