Das Pokémon-Fieber hat um sich gegriffen: Allerorts versuchen Trainer mit ihren Smartphones die seltensten Pokémon zu fangen, sie möglichst schnell weiterzuentwickeln und schließlich Arenen mit ihnen einzunehmen. Was die kostenlose App „Pokémon Go“ dabei von anderen Computerspielen unterscheidet, ist, dass vor allem all jene Spieler belohnt werden, die außergewöhnliche Plätze besuchen und viele Kilometer per Fuß oder mit dem Rad zurücklegen.
Wer reist erhält die besseren Pokémon
Zwar weiß man nie, wann und wo das nächste Pokémon auftauchen wird, doch stehen die Chancen auf ein Wasserpokémon deutlich besser wenn man sich gerade an einem Fluss oder gar am Meer befindet. Auch an Fußballstadien – so die Gerüchte – findet man mit ein wenig Glück ein seltenes Machollo oder Kicklee. Lebt man eher in ländlichen Gegenden, darf man sich hingegen über eine Vielzahl an Insektenpokémon freuen. Steinpokémon hingegen sollen vermehr an größeren Straßen zu finden sein, während sich Elektropokémon in Industriegebieten zuhause fühlen. Egal, wo man lebt: Die Devise lautet Reisen! Denn je mehr man herumkommt, desto vielfältiger wird der eigene Pokédex.
Tipp: Ist man als Trainer in der Hauptstadt Berlin von den immer selben Pokémon und Pókestops gelangweilt, kann man beispielsweise mit dem Fernbus von Berlin Linien Bus innerhalb von 2 Stunden und 30 Minuten und ab 9 Euro nach Rostock fahren. Schnappt Euch also ein paar Freunde, setzt euch in den Fernbus und aktiviert am Strand ein Lockmodul, um seltene Wasserpokémon anzulocken.
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Im Fernbus auf Pokémon-Jagd
Neben den unterschiedlichen Pokémon, die das viele Reisen verspricht, hat die Fahrt im Fernbus noch weitere Vorteile für Pokémon-Trainer. Befindet man sich im Stadtverkehr und ist der Bus verhältnismäßig langsam unterwegs, erkennt die App bei funktionstüchtigem GPS die zurückgelegte Distanz an. Dies hilft beim Ausbrüten von Eiern, für die man normalerweise jeweils zwei, fünf oder zehn Kilometer zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen muss. Ein weiterer Vorteil ist, dass man innerhalb von Städten mit dem Bus zahlreiche Pokéstops passiert und diese ganz bequem vom eigenen Sitzplatz aus besuchen kann. Dafür gibt es nicht nur Items wie Pokébälle und neue Eier, sondern auch mehr EP. Da auch die einzelnen Fernbus-Anbieter bereits auf den Hype reagiert haben, dürfen sich Fahrgäste an vielen ZOBs und Bahnhöfen über aktive Lockmodule freuen. Verspätet sich der Fernbus dann einmal um ein paar Minuten ist das nur halb so schlimm – ein seltenes Pokémon tröstet über die Verzögerung hinweg. Aber die kleinen Monster lassen sich nicht nur an Haltestellen, sondern natürlich auch im Bus selbst fangen. Gerade auf dem Weg von der Haltestelle zur Autobahn kann man mit ein wenig Glück viele Pokémon fangen und diese dann auf der weiteren Fahrt trainieren oder entwickeln.
Und natürlich hat die Jagd im Fernbus einen weiteren großen Vorteil gegenüber der gängigen Suche nach Pokémon: Ausreichend Steckdosen und kostenfreies WLAN sorgen für volle Akkus und unbegrenzten Sammelspaß*.
*Solange die Server nicht abstürzen, versteht sich…
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